Hamburg, meine Perle

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Hamburg – angekommen in der Hansestadt.

Hamburg – angekommen in der Hansestadt.

Vier Tage in der schönsten Stadt. So wird sie genannt und es gibt so einiges, das mich dazu bringt, mich diesem leise lächelnd anzuschliessen.
Viele Meter habe ich zurück gelegt, viele Fotos gemacht mit Kamera und Handy, viel gesehen, viel geredet. Danke an meine Gastgeber! Es war wunderbar bei Euch!
Hier nun mein kleiner, großer Reisebericht.

Nun immer schön der Reihe nach:
Nach einer Fahrt ohne irgendwelche Zwischenfälle (nicht mal ein Ansatz von Stau) bei Meike angekommen, gab es viel zu erzählen. Nach gut fünf Stunden hatte ich lange genug mit mir allein geredet.

Hello! Meikes Fuchs im Fenster der Galerie Kulturreich.

Hello! Meikes Fuchs im Fenster der Galerie Kulturreich.

Schon bald ging es aber weiter zur Vernissage der Ausstellung “Hamburg illustriert”. Diese war gut besucht, trotz Evangelischem Kirchentag und Champions League Halbfinale. Die folgenden zehn Illustratoren stellen dort verschiedenste Werke zum Thema “Paare” aus.

Das Thema wurde dadurch unterstrichen, dass jeder Besucher am Eingang eine Memory-Karte mit einer Illustration erhielt und im Laufe des Abends seinen Partner finden musste. Hatte sich ein Pärchen gefunden, durfte es sich an einem Gaben-Körbchen eine Kleinigkeit aussuchen.
Jedem der bis zum 31. Mai in Hamburg ist, kann ich einen Besuch der Ausstellung in der Galerie Kulturreich nur wärmstens empfehlen.

Kurze Vorstellung der zehn Illustratoren.

Kurze Vorstellung der zehn Illustratoren.

Jedem sein Eckelchen – Arbeiten der Illustratoren zum Thema "Paare".

Jedem sein Eckelchen – Arbeiten der Illustratoren zum Thema “Paare”.

Hier muss man genau hinsehen – Arbeiten aus dem neuen Buch von Eva König.

Hier muss man genau hinsehen – Arbeiten aus dem neuen Buch von Eva König.

Tobias Pahlke verteilt die Memorykarten an die Besucher.

Tobias Pahlke verteilt die Memorykarten an die Besucher.

Jeder muss seinen Partner suchen…

Jeder muss seinen Partner suchen…

…daher tragen einige ihre Kärtchen ganz öffentlich…

…daher tragen einige ihre Kärtchen ganz öffentlich…

…auf der Brust…

…auf der Brust…

…und an der Brille.

…und an der Brille.

Damit man mit seinem Partner eine Illustrierte Kleinigkeit aus dem Körbchen auswählen darf.

Damit man mit seinem Partner eine Illustrierte Kleinigkeit aus dem Körbchen auswählen darf.

Die Kärtchen kommen zurück auf den Tisch.

Die Kärtchen kommen zurück auf den Tisch.

Während der mMusikalischen Untermalung…

Während der mMusikalischen Untermalung…

…mit Geige und…

…mit Geige und…

…Gitarre und auch Gesang…

…Gitarre und auch Gesang…

…spielen andere mit den Karten Memory.

…spielen andere mit den Karten Memory.

Rhythmus im Koffer.

Rhythmus im Koffer.

 

Am Tag Zwei traf ich zum ersten mal Melanie im ganz echten Leben. Mit einem Kaffee in Omas Apotheke starteten wir in den Tag. Danach ging es quer durch Stadt, zum Hafen, den Docklands, dem Jungfernstieg, den Landungsbrücken und vor allem: Auf’s Wasser! Nase in den Wind. Befreiend ähnlich wie im letzten Jahr.

Auf dem Weg zum Treffpunk, was es alles gibt: Briefkasten zu Fuß.

Auf dem Weg zum Treffpunk, was es alles gibt: Briefkasten zu Fuß.

Erste Stärkung für den Tag in Omas Apotheke – Sternenschanze.

Erste Stärkung für den Tag in Omas Apotheke – Sternenschanze.

Ibis – Aufkleber überall in der Stadt. Hier am Tisch in Omas Apotheke.

Ibis – Aufkleber überall in der Stadt. Hier am Tisch in Omas Apotheke.

Musikalische Begleitung im Schanzenviertel.

Musikalische Begleitung im Schanzenviertel.

Kunst hoch oben an den Mauern.

Kunst hoch oben an den Mauern.

Handarbeit – Auch für Gesticktes findet sich hier Platz.

Handarbeit – Auch für Gesticktes findet sich hier Platz.

Zwischen den Gleisen.

Zwischen den Gleisen.

Endlich am Wasser.

Endlich am Wasser.

Arbeit im Hafenbecken.

Arbeit im Hafenbecken.

Arbeit über dem Hafenbecken – Docklands.

Arbeit über dem Hafenbecken – Docklands.

Elbe 3

Elbe 3

"I want to believe"

“I want to believe”

"Komm in die Gänge!"

“Komm in die Gänge!”

Stadttour mal anders: HotRod City Tour mit umgebauten Go-Karts.

Stadttour mal anders: HotRod City Tour mit umgebauten Go-Karts.

Abwärts.

Abwärts.

 

Zum Horizont.

Zum Horizont.

"Die Elbe" – Docklands.

“Die Elbe” – Docklands.

Rotes Fahrrad – Docklands.

Rotes Fahrrad – Docklands.

Stilwerk Brücke.

Stilwerk Brücke.

Sonnenblitzer.

Sonnenblitzer.

Gelbe Matrosen.

Gelbe Matrosen.

Fotografierende Fotografen…

Fotografierende Fotografen…

Der Michel.

Der Michel.

"Kirche überfüllt" – Am Kirchentag war es irgendwie vorauszusehen.

“Kirche überfüllt” – Am Kirchentag war es irgendwie vorauszusehen.

Augen auf beim Schaufensterbummel.

Augen auf beim Schaufensterbummel.

Jagderfolge.

Jagderfolge.

Warten auf die richtige Bahn – Dammtor.

Warten auf die richtige Bahn – Dammtor.

Abends zurück in Harburg: Meike fuhr mit mir zum Restaurant Mühlenstein. Die Atmosphäre dort hat mir auf Anhieb sehr gefallen. Beim nächsten Mal möchte ich gerne draußen am Wasser sitzen.
Vor lauter Quatschen konnten wir uns kaum für etwas zu Essen entscheiden. Ich hatte Scampi-Spieße, die in der Erinnerung noch das Wasser im Munde zusammen laufen lassen. Zum “Nachttisch” gab es eine Pina Colada.

Ambiente im Restaurant Mühlenstein.

Ambiente im Restaurant Mühlenstein.

Scampi-Spießchen mariniert in Olivenöl mit Ingwer, Korriander, Zitronengras und Chili.

Scampi-Spießchen mariniert in Olivenöl mit Ingwer, Korriander, Zitronengras und Chili.

Mein Nachttisch Pina Colada.

Mein Nachttisch Pina Colada.

Fische in Hamburg Harburg.

Fische in Hamburg Harburg.

 

Tag Drei starteten wir zu dritt in der Feldstraße. Verfolgt von einigen Déjà Vus ging es zu Fuß zu Gretchens Villa zur ersten Stärkung und weiter durch sämtliche kleinen Designlädchen der Marktstraße. Unglaublich viel zu entdecken gibt es hier.

"Das stärkste Beteubungsmittel der Welt ist das Verlangen dazuzugehören" – Wahre Worte in Hamburgs Schaufenstern.

“Das stärkste Beteubungsmittel der Welt ist das Verlangen dazuzugehören” – Wahre Worte in Hamburgs Schaufenstern.

Schickes bei Jungbluth.

Schickes bei Jungbluth.

Der Senf für Mediengestalter – 1024 Pixel.

Der Senf für Mediengestalter – 1024 Pixel.

Heimweh oder Fernweh? – Handbedruckte Notizhefte.

Heimweh oder Fernweh? – Handbedruckte Notizhefte.

"Den guten Kampf führen…"

“Den guten Kampf führen…”

Treppab ins Schlaraffenland.

Treppab ins Schlaraffenland.

Lettern über Lettern.

Lettern über Lettern.

Hamburg – Gefällt mir!

Hamburg – Gefällt mir!

Stempel über Stempel.

Stempel über Stempel.

I <3 Hamburg

I <3 Hamburg

Kaffeeklatsch mit Freundinnen.

Kaffeeklatsch mit Freundinnen.

Die komplette Ausbeute meine Urlaubs: (fast) Alles Handarbeit.

Die komplette Ausbeute meine Urlaubs: (fast) Alles Handarbeit.

Hier ist manchmal zu Hause sein.

Hier ist manchmal zu Hause sein.

Nach einer weiteren Stärkung im Café Mayer und langem Schwätzen bei Kaffee und leckerem Kuchen, fuhren wir gen Wilhelmsburg. Dort begutachteten Melanie und ich einige der Bauten der Internationalen Bauausstellung IBA. Es war etwas spät (und ehrlich gesagt daher auch etwas zu teuer) um auch noch die Internationale Gartenschau IGS mitzunehmen. Das Macro-Objektiv hatte ich eh nicht im Rucksack – also keine Blümchen, dafür viele Linien in der Architektur. Die Bilder dazu gibt es demnächst hier im Blog. Sie haben einen eigenen Artikel verdient.

"Komm_Rüber" – Zur IBA Hamburg

“Komm_Rüber” – Zur IBA Hamburg

Zum Tagesabschluss waren wir bei Melanies Italiener “Il Tramonto”. Ist es so, dass es im Urlaub immer besonders lecker ist? Nein, ich glaube, das Essen war wirklich so besonders gut. Dazu haben wir bis tief in die Nacht dort im schicken und doch gemütlichen Ambiente gesessen und erzählt und erzählt.

Traumhafte Pasta mit Lachs und Zucchini in Hummersosse.

Traumhafte Pasta mit Lachs und Zucchini in Hummersosse.

Vormerken für den nächsten Besuch im Norden:
Blanten und Blomen. Irgendwo hoch und über die Stadt gucken. Und das Wichtigste: Wieder diese lieben Menschen besuchen.

Am Samstag ging es nach einem ausgiebigen Frühstück zurück über Braunschweig. Noch eine Freundin besuchen. Bei Becci gab es eine kurzgefasste Stadtführung und ein genial gutes Eis. Danke nochmal dafür. Gerne wäre ich länger geblieben, vielleicht sicher beim nächsten Mal.

Farbenrohe Fraglichkeit – Das Rizzi Haus in Braunschweig.

Farbenrohe Fraglichkeit – Das Rizzi Haus in Braunschweig.

Bananen-Kokostraum mit Schokososse.

Bananen-Kokostraum mit Schokososse.

Ihr habt es bis hier her geschafft. Es ist wohl mein bisher längster Blogeintrag mit vielen Bildern (die wurden ja so erbeten von gewissen Leuten) und diesmal auch vielen Worten dazu. Wenn schon, denn schon. Dies soll Euch Lust machen Euch auf die Socken zu machen! Nach Hamburg vielleicht. Oder auch ganz woanders hin.

Hach ja, diesen Kurzurlaub habe ich wirklich sehr genossen. Nun wieder an die Arbeit und den Nächsten planen.
Wohin zieht es Euch?

Begrüßung zu Hause.

Begrüßung zu Hause.

#Comments (7)

  • 9. Mai 2013
    Manu

    Wow, was für schöne Bilder. Du scheinst ja interessante Orte gesehen zu haben.

    • 10. Mai 2013
      Leo

      Definitiv – ich hatte aber auch zwei gute Guides mit Meike und Melanie.
      Ansonsten, Du warst schon mal mit mir unterwegs und weißt: Augen auf und hinngugge! Kannst Du auch 🙂

  • 10. Mai 2013
    elorie

    Da sieht das Rizzi-Haus ja fast mal gut aus 😉

    • 10. Mai 2013
      Leo

      Immer eine Frage des Betrachtungswinkels 😉

  • 13. Mai 2013
    Meike

    Es hat mir viel Spaß gemacht mit dir durch die Stadt zu ziehen und zu quatschen! Danke für die vielen tollen Fotos von unserer Vernissage! Und – gerne wieder!

  • 11. Februar 2015
    Volker Hector

    Hallo,
    netter blog. Kannst du mir bitte verraten, wo genau ich die Fische finde, die du in Harburg fotografiert hast?
    Gruß
    Volker

    • 11. Februar 2015
      Leo

      Ahoi Volker,
      dank Google Street View habe ich sie ganz genau wieder gefunden: Schellerdamm 28. Wir waren dort im Restautrant Mühlenstein, welches ich nochmals empfehlen möchte 🙂

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