Von gar nicht so weit her –aus Hadamar nämlich– kommt dieses Blogstöckchen geflogen oder besser: dieser Award an mich. Danke dafür an Volker Thies, der mit vtaktuell.net eine Seite mit Nachrichten aus der Region Westerwald, Taunus und dazwischen betreibt. Genau da wohne ich – dazwischen. Sein Blog ist für mich der Zeitungsersatz wenn es um Aktuelles geht.
Nun zum Thema: Der Liebster Award
Der Liebster Award wurde 2013 von Lorraine Reguly ins Leben gerufen. Er soll neuen Blogs die Möglichkeit bieten sich zu vernetzen und damit neue Leser zu gewinnen. Die Regeln sind recht einfach. Man wird nominiert und beantwortet 11 Fragen, die von dem Blog gestellt werden, der einen nominiert hat. In dem Beitrag linkt man natürlich zum Nominierenden zurück. Danach denkt man sich 11 neue Fragen aus und nominiert selber 5-11 andere Blogger, die noch recht neu dabei sind. Das Logo vom Liebster Award darf kopiert und dann auf seinem eigenen Blog eingesetzt werden.
(ich war mal so frech diesen Text vom Blog Kriegsende 1945 Diez/Rhein-Lahn zu kopieren)
Und hier die Fragen mit meine Antworten:
1. Warum hast Du mit dem Bloggen begonnen?
Ich wurde überredet. Es ging darum meine alltäglichen Kritzeleien (online) zu zeigen. Und das eben nicht in Social Media, Foren etc. – sondern auf meiner ganz eigenen Plattform. Praktisch, dass der, der mich (mit)überredet hat, mir auch gleich diesen WordPress-basierten Blog aufgesetzt hat. Gell, Alex?!
2. Was sind deine liebsten Blog-Themen?
Meine Kritzeleien – Ich teile meine Arbeit oder auch den Weg dahin gern mit anderen.
Oder auch meine Fotos – damit sie nicht auf einer Festplatt versauern.
Kröt und Schuhuu! Ja, meine zwei Freunde aus der kleinen, heilen Welt.
3. Wie lange bloggst Du schon?
Seit Anfang 2012. Oh, schon so lange?!
4. Woher bekommst Du Dein “Material”?
Ich male es 🙂
5. Wie reagieren die Menschen in Deiner Umgebung wenn Du ihnen von Deinem Blog erzählst?
Ehrlich gesagt, ich erzähle davon nicht unbedingt. Ok, er ist in meiner Email-Signatur erwähnt. Wer also schon mal eine Mail bekommen hat, könnte darauf gestossen sein. Bisher gab es an sich nur regen Austausch über den Blog oder das Bloggen allgemein mit meinen Online-Freunden (weil sie auch bloggen oder weil sie auch Mediengestalter sind) oder anderen Bloggern.
6. Lässt Du sichtbare Leser-Kommentare zu Deinen Postings zu?
Wenn ja, warum, und wenn nicht, warum nicht?
Natürlich lasse ich sie zu. Wenn ich blogge geht es mir auch –oder besser vor allem– um Feedback zu meinen Artikeln, vielmehr zu meinen Arbeiten. Leider kommt da nicht so viel bei rum, wie man sich das manchmal wünscht und erhofft – manchmal auch ein Stück weit benötigt.
In Zeiten von Facebook-Likes und Instagram-Herzchen ist es wohl zu viel wirklich etwas nieder zu schreiben, anstatt nur einen Klick zu tun. Schade eigentlich.
Was ich allerdings mache: Alle Kommentare müssen von mir freigegeben werden. Ich möchte weder Spam noch Unnötiges in meinem Blog lesen.
7. Kennst Du Deine Leserschaft, zumindest zum Teil, persönlich?
Ja, zum Teil. Ein Küsschen an die treuen Seelen.
Aber einen wirklichen Überblick, wer meinen Blog liest habe ich leider gar nicht. Oder zum Glück. Wie man’s nimmt.
8. Was macht Deiner Ansicht nach gutes Bloggen aus?
Inhalt. Egal ob nun Bildmaterial oder Texte. Man sollte merken, dass der Blogger darin auch etwas investiert. Zeit, Wissen, Herzblut. Und Ehrlichkeit.
9. Wie wird sich Dein Blog weiter entwicklen?
Ich hoffe, weiterhin regelmäßig zu bloggen – oder besser wieder öfter Beiträge zu schreiben beziehungsweise zu zeichnen. Im letzten halben Jahr kam ich nicht mehr ganz so oft dazu aus meinen Kritzeleien (und die entstehen immer noch fast täglich) auch Artikel zu verfassen. Weil ich den Anspruch an mich habe, nicht nur die Skizze zu zeigen sondern auch etwas dazu zu sagen. Jemandem, der zwar gern schwätzt, aber doch oft nicht die richtigen Worte findet, fällt das gern mal schwer.
10. Welche Deiner Themen nerven dich und warum bloggst Du trotzdem darüber?
Ähm, ja, ähm, nö. Der Blog ist recht privat, also besteht an sich nur aus meinen Arbeiten – ob nun Zeichnungen, DIY-Bastelein oder Fotos von Veranstaltungen auf denen ich war. Bisher kam mir dabei noch nichts unter, das mich genervt hätte. Aber vielleicht sollte ich auch mal über Dinge bloggen, die mich nerven.
11. Welches Buch hast du zuletzt mit Gewinn gelesen?
Illustration: 100 Wege einen Vogel zu malen von Felix Scheinberger, erschienen im Verlag Hermann Schmidt Mainz. Für alle die sich nur grob in diese Richtung interessieren: Kaufen!
Die nächsten Nominierten sind
(hier bitte die nötige Pause zur Spannungssteigerung einfügen)
- Meike Teichmann – Illustratorin aus Hamburg, nun mit neuem Zuhause
- Ilona rennt – die immer wieder anstößt, also mich
- Claus Ast vom Skizzenblog – weil er tagtäglich (!) mit seinen Skizzen unterhält
- Melanie von der Inge – auch wenn sie (noch) gar nicht bloggt
- Jottpunkt
Meine Fragen an die auserwählten Blogger
- Was sind Deine Blog-Themen und wie kamst Du dazu?
- Warum bloggst Du – hast DU auch was davon?
- Wieviel Zeit investierst Du in einen Artikel?
- Hattest Du schon Vorteile durch Deinen Blog? (Kundenaufmerksamkeit, Aufräge, Werbeanfragen zu Produkttests oder ähnliches)
- Wie gehst Du mit Werbe- oder Kooperations-Anfragen zu Deinem Blog um?
- Kennst Du Deine Leserschaft, zumindest zum Teil, persönlich?
- Bewirbst Du Deinen Blog, wenn ja wie und wo?
- Wer oder was begleitet Dich beim Bloggen?
- Auf was könntest Du niemals verzichten? Beim Bloggen und im ganz realen Leben.
- Was macht Deiner Ansicht nach gutes Bloggen aus?
- Vervollständige den Satz: Ein Leben ohne Internet wäre…
Es würde mich sehr freuen, wenn Ihr den Award annehmt und (nicht nur mir) die Fragen beantwortet. Falls nicht, auch nicht schlimm!
Wenn Ihr aber die Zeit findet, dann bitte: Beantwortet die Fragen in einem Blogpost und verlinkt den Artikel zu meiner Webseite (es geht ja schließlich um das Vernetzen von uns Bloggern). Gebt den Award an fünf bis elf Blogs weiter und stellt ihnen elf (neue) Fragen.
Martin Wos meint
Hallo Leoni, ist für das Jahr 2014 wieder ein Award geplant?
Leo meint
Hallo,
ähmja, also an sich ist dieser “Award” eine Art Kettenbrief – daher ist er nicht speziell für ein Jahr, sondern reicht sich eben so weiter von Blog zu Blog.